Tabak

Ja, es war ein harter Kampf. Aber ich habe es geschafft. Ich bin rauchfrei. Meine Frau ist Nichtraucherin und hatte mir gesagt, dass sie es furchtbar findet, ständig "einen Aschenbecher küssen zu müssen".

Zuerst dachte ich nicht weiter darüber nach. Schließlich rauchte ich seit über dreißig Jahren und irgendwie hatte es auch etwas mit einer Lebenseinstellung zu tun. Aber irgendwann habe ich dann doch versucht, das Rauchen aufzugeben... und bin krachend gescheitert. Nach knapp einem Tag ohne Nikotin spielte plötzlich mein Kreislauf verrückt und ich hatte die Wahl zwischen Rauchen und Abklappen.

Erst als ich mich mit meinem Problem direkt an Gott wendete und ihn in Jesu Namen um Hilfe bat, kam die Hilfe, die ich brauchte. Es gibt nämlich Tabletten, die einem helfen, vom Tabak wegzukommen. Also besorgte ich mir eine Packung davon und siehe da, ich schaffte es tatsächlich, vom Tabak wegzukommen! Gott hat mir den Wink mit den Tabletten im rechten Augenblick gegeben.

Trotzdem braucht es eine gehörige Portion Willensstärke. Das dürfen Sie mir glauben. Und auch hier hat mir Gott geholfen. Immer, wenn ich Verlangen nach einer Zigarette hatte, half ein Stoßgebet zum HERRN.

Ja, es war ein harter Kampf. Aber jetzt bin ich rauchfrei und meine Frau ist unheimlich stolz auf mich.

Bereits nach zwei Tagen ohne Rauch roch ich in der S-Bahn übrigens, wie sehr die Raucher stinken. ich hatte es so nie wahrgenommen. Und plötzlich schmeckt auch alles ganz anders und der Husten ist weg...

Ich danke Gott für die Hilfe, die er mir beim Tabakentzug leistete. Ich kann mich auf ihn verlassen.

Thomas