Sonntag, 16. Februar 2020

Macht - eine vergängliche Sache

"Er spricht: »Ich werde die Macht der Gottlosen brechen; doch alle, die zu mir gehören, bringe ich zu Ansehen und Macht.«" (Psalm 75:11)
Denken wir heute einmal über das Thema "Macht" nach. Im ersten Teil des Psalms heißt es "Ich werde die Macht der Gottlosen brechen". Erleben wir das gerade?

Diejenigen, die völlig gottlos in den letzten Jahren an der Regierung waren und selbstherrlich die Geschicke der Welt, ihrer Staaten und der Menschen lenkten, bekommen es langsam mit der Angst zu tun. Ja, die Welt ändert sich.

Nehmen wir unser Deutschland als Beispiel. Seit dem 22. November 2005 regiert Angela Merkel unser Land. Sie hat sehr vieles sehr richtig gemacht und trotzdem auf vielen Gebieten so sehr versagt, dass sie heute vor dem Scherbenhaufen ihrer Politik der Realitätsverweigerung steht. Ihre Ära geht nicht erst seit ihrer Ankündigung, nicht noch einmal für das Amt des Bundeskanzlers zu kandidieren, zu Ende. Dass ihre CDU 2017 die Bundestagswahl gewonnen hat lag einfach nur daran, dass die SPD heillos dabei war, sich selbst zu zerlegen und der Kanzlerkandidat Martin Schulz im Europaparlament, in dem er bis dahin saß, eher für seine Vetternwirtschaft als für konstruktive Politik bekannt war.

Merkel hat uns zwar gut durch die Finanzkrise gebracht, aber zu welchem Preis? Mit dem Geld der Steuerzahler wurden die Banken gerettet, die sich in ihrer Gier restlos verzockt hatten. Wurden irgendwelche Manager zur Rechenschaft gezogen? Nicht, dass ich wüsste.

Die völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik Merkels treibt immer mehr Menschen in die Arme der AfD. Und diese wiederum treibt die "etablierten Parteien" vor sich her.

Immerhin konnte ein Thomas Kemmerich von der FDP am 05. Februar 2020 nur mit den Stimmen jener AfD zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt werden, mit der die "demokratischen Parteien" ja nach gemeinsamem Konsens keine gemeinsame Sache machen wollen. Man schrie einen Skandal herbei der dazu führte, dass Kemmerich nach drei Tagen zurücktrat.

Hier zeigt sich die Angst der Mächtigen ganz besonders: Erst haben sie an einem Großteil der Bevölkerung vorbeiregiert, haben Ängste vieler Menschen unter den Tisch gekehrt und haben die Möglichkeit, mit der AfD rechnen zu müssen, solange ignoriert, bis das Kind in den Brunnen gefallen war. Und nun, wo es zu spät ist und sie in die Realität zurückgeholt werden, wissen sie sich nicht anders zu helfen, als mordio und zeter zu schreien. Auf die Idee, etwas an ihrer Politik zu ändern, kommen sie nicht. Demut? Fehlanzeige. Viel einfacher ist es, etwa ein Viertel der Bevölkerung ganz demokratisch als "Antidemokraten" zu diffamieren.

Um es vorweg zusagen: Auch ich mag die AfD nicht. Aber ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen mich als Demokrat zu bezeichnen, wenn ich zeitgleich einer demokratisch gewählten Partei, die mittlerweile einen großen Teil der Bevölkerung vertritt, die Zusammenarbeit verweigere. Es war nur eine Frage der Zeit, dass die AfD zum "Königsmacher" wurde.

Genauso gut könnte man den Grünen die Zusammenarbeit verweigern. Deren Politik zusammen mit der SPD hat viele Menschen ins Unglück gestürzt und Behörden wie Arbeitsämtern oder Jobcentern den Respekt vor den Menschen genommen, für die sie doch da sein sollen. Die im Grundgesetz festgeschriebene Menschenwürde gilt hier nicht. Und zur alle bevormundenden Verbotspolitik der Grünen steht auch etwas in der Bibel bei Jesaja 28:10:
Was soll dieses Blabla: ›Tut dies, tut das; dies ist verboten, das ist verboten; macht hier etwas, macht dort etwas‹?«
Den Mächtigen droht die Macht zu entgleiten. Zu lange haben sie die Menschen an der Nase herumgeführt. Zu oft wurden Terroranschläge, Vergewaltigungen oder Morde, begangen von Menschen, die ja angeblich hier Schutz suchen, als "Einzelfälle" unter den Tisch gekehrt. Die Öffentlich-Rechtlichen, die von Zwangsgebühren finanziert werden, haben solche Vorfälle oft solange verschwiegen, bis man sie nicht mehr verheimlichen konnte. Auf das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung wurde dabei keine Rücksicht genommen. Merkels Hofberichterstatter wollten keine Kritik an der Politik der Königin aufkommen lassen.

Wir leben zwar in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit, aber gewisse Sachen darf man dann doch nicht:
  • Merkels Politik kritisieren
  • Gegen die Grünen sein
  • Aufgrund seines Konservatisus rechts der Grünen stehen
  • Wissen wollen, wer die Geflüchteten wirklich sind, die hier Schutz suchen
  • Von Migranten auch wirkliche Migration statt Parallelgesellschaften fordern
  • Und so weiter und so fort
Für all diese Sachen wird man nämlich als "Nazi" diffamiert.

Nun stelle ich mal die Theorie auf, dass es Klimawandel schon immer gegeben hat und es ihn auch weiterhin immer geben wird. Weil Gott es so will haben wir seit über zwanzig Jahren erhöhte Sonnenaktivitäten, selbst der Mars ist mit seiner Atmosphäre, die erheblich weniger CO2 enthält als die unsere, wesentlich wärmer geworden. Einfach weil die Sonne aktiver ist. Weil Gott es so will.

Meine Theorie nun besagt, dass unsere "Mächtigen" kein Interesse daran haben, die Forschungsergebnisse und Studien veröffentlicht zu sehen, die genau das Gegenteil von dem besagen, was uns über die Öffentlich-Rechtlichen Medien ständig in Gehirnwäschemanie um die Ohren gehauen wird. Diese anderen Studien gibt es nämlich tatsächlich. Aber solange die Jugendlichen gegen die Sonne demonstrieren, demonstrieren sie nicht gegen die Lügen, die Korruption und den Machtmissbrauch der führenden Politiker und Parteien. Aber die Zeiten wandeln sich. Und dafür ist die Verunsicherung, ja die Panik der Regierenden das beste Zeichen. Macht ist vergänglich.
"Du, Herr, gibst uns Sicherheit und wirst uns für immer vor diesen selbstherrlichen Menschen beschützen." (Psalm 12:8)
"Versprich mir, dass alles wieder gut wird, und lass nicht zu, dass mich diese selbstherrlichen Menschen unterdrücken!" (Psalm 119:122)

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