Dienstag, 11. Februar 2020

Wir können uns wandeln - zum Besseren

"Was wir jetzt sind, ist allein Gottes Werk. Er hat uns durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nun, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat." (Epheser 2:10)
Ja.Gott hat die Macht, unser Leben in Bahnen zu lenken, die aus unserem Leben erst ein lebenswertes machen. Ein Leben, dass Gott gefällt und - so ganz nebenbei - unsere Rettung ist.

Wussten Sie, dass viele Selbsthilfegruppen, wie zum Beispiel die Anonymen Alkoholiker, nur Erfolg haben, weil sich die Mitglieder auf Gott einlassen? Weil sie verstehen, dass sie ohne Gott kaum eine Chance haben, ihre Sucht (oder Süchte) zu überwinden? Wenn sie das nicht glauben, lesen sie sich bitte das Zwölf-Punkte-Programm durch, das ich oben verlinkt habe.

Aber auch sonst kann Gott uns helfen. Wir müssen ihn nur fragen, was er von uns erwartet. Und im Prinzip hat er es uns schon verraten, als er Moses die zehn Gebote gab. Diese regeln nicht nur das Zusammenleben in unserer Gesellschaft, sondern stellen zugleich Gottes Vorstellung eines ihm gefälligen Lebens dar.

Kommen wir noch mal zu Kapitel 2 des Briefes an die Epheser. Hier wird zu Anfang beschrieben, was dem HERRN ein Greuel ist.
"Das neue Leben
Aber wie sah euer Leben früher aus? Ihr wart Gott ungehorsam und wolltet von ihm nichts wissen. In seinen Augen wart ihr tot. Ihr habt gelebt, wie es in dieser Welt üblich ist, und wart dem Satan verfallen, der seine Macht ausübt zwischen Himmel und Erde. Sein böser Geist beherrscht auch heute noch das Leben aller Menschen, die Gott nicht gehorchen. Zu ihnen haben wir früher auch gehört, damals, als wir eigensüchtig unser Leben selbst bestimmen wollten. Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen unserer alten Natur nachgegeben, und wie alle anderen Menschen waren wir dem Zorn Gottes ausgeliefert."
Hier wird geschildert, welches Leben man führen muss, um garantiert nicht von Gott errettet zu werden. Und ich rede hier nicht nur von der Errettung in Sachen Himmelreich. "Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen unserer alten Natur nachgegeben..." Kann es hier zum Beispiel um Alkohol- oder Drogenkonsum gehen? Und darum, dass wir unser Geld für diese Dinge ausgeben, anstatt damit ein vernünftiges Leben zu finanzieren? Zum Beispiel die Begleichung von Sachen wie Schulden oder Miete? Viele Alkoholiker sind nämlich hoch verschuldet bevor sie Gott endlich annehmen und durch ihn "trocken" werden. Und erst durch ihre Trockenheit - und somit durch Gottes Hilfe - werden sie in die Lage versetzt, ihre Schulden zu begleichen und ihrem Leben eine Wende zum Positiven zu geben, denn sie investieren ihr Geld nicht mehr in Alkohol.

Gott ist ein Sünder lieber, der aufrichtig sein altes Leben aufgibt um nun ein gottesfürchtiges Leben zu führen als jemand, der sich andersrum entwickelt und sich von Gott abwendet. Und wir sollten uns dafür entscheiden, ein Leben zu führen, das Gott gefällt. Nicht nur, weil wir dann die Hoffnung auf Errettung und das Himmelreich haben, sondern weil es dann auch einfacher ist, mit Gottes Hilfe unser irdisches Leben zu meistern.

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